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Endlich dort, wo Sie sein möchten: nach dem Abi haben Sie Ihren Studienplatz bekommen und sich gefreut, endlich das lernen zu können, was Ihnen für Ihr weiteres Berufsleben die Grundlage liefern soll. Sie haben sich für das richtige Fach entschieden, sind begeistert von den vielen Möglichkeiten, die Ihnen in Seminaren, Vorlesungen und Übungen geboten werden und schließen nach 6 Semestern mit dem Bachelor ab. Danach geht es weiter zum Master, der Ihnen noch besser gefällt, weil Sie sich noch stärker spezialisieren können. Nach erfolgreichem Abschluss nach 4 Semestern bekommen Sie umgehend eine Stelle in der freien Wirtschaft, einer Hochschule oder einer Behörde. Und weil Sie ein offener und begeisterungsfähiger Mensch sind, der freundlich und locker auf andere zugeht, haben Sie es während Ihres Studiums geschafft, nicht nur zu lernen, sondern auch einen großen Freundeskreis aufzubauen, den Sie auch nach dem Abschluss pflegen und dadurch beruflich und sozial gut vernetzt sind.

 

Soweit die Theorie...

 

Die Praxis sieht erfahrungsgemäß oft anders aus. Viele Studierende sehen sich vor anscheinend unlösbare Probleme gestellt.

Endlos lange Literaturlisten, hoher Druck durch eine immense Klausurenlast, dem Gefühl, keine Note schlechter als 2,4 erhalten zu dürfen und nicht zuletzt die Frage, ob man einen der begrenzten Master-Studienplätze erhält, bringen viele an den Rand ihrer Leistungs- und Leidensfähigkeit. Dazu kommt, dass eben nicht jede und jeder sofort am Studienort Wurzeln schlägt: oft fällt es schwer, auf Kommilitoninnen und Kommilitonen zuzugehen oder sich ganz allgemein auf die eventuell ganz neue Umgebung einzustellen. Denn die Familie und angestammte Freunde wohnen nun weit weg, ein neues Umfeld ist noch nicht aufgebaut.

Zu guter Letzt muss vielleicht zum ersten Mal im Leben alles selbst organisiert werden: vom Zusammenstellen des Stundenplans bis zur Auseinandersetzung mit dauerbelegten Wohnheimswaschmaschinen kommt einiges auf einen zu, was vorher keine Rolle gespielt hatte.

 

Doch selbst, wenn der Einstieg ins Studienleben recht glatt läuft, lauern immer wieder Stolpersteine:

- Sie bemerken, dass die Lernstrategien, die durchs Abi geholfen haben, einfach nicht mehr ausreichen

- Sie wissen nicht, wie Sie zeitlich alle Fächer bis zur Prüfung lernen sollen, und alles andere, das auch Zeit braucht, in Ihren Lebensrhythmus integrieren sollen

- die Hausarbeit, die nun schon so lange auf dem Schreibtisch liegt, will und will nicht fertig werden

- es entstehen Zweifel, ob der gewählte Studiengang wirklich der Richtige ist

- Noten sacken ab oder erreichen nicht das erwartete Niveau

- es fehlen noch einige Scheine Ihres Diplom-Studienganges, aber es werden nur noch Bachelor-Scheine angeboten

- es kommt zu Panik vor oder während Prüfungen

- Prüfungen und andere Studiumspflichten werden immer weiter aufgeschoben

- Sie waren für längere Zeit im Ausland, im Praxissemester oder waren krank und finden nur schwer wieder in den Studiumsalltag zurück

- Sie sind Mutter oder Vater und müssen den Spagat zwischen Studium, Familie und eigenen Bedürfnissen meistern


Mit einem oder mehreren dieser Probleme kämpfen die meisten Studierenden irgendwann während ihres Studiums. Leider versuchen die meisten, dies möglichst zu übergehen, da die Angst, als Versagerin oder Versager zu gelten zu groß ist. Und so kommt es zu der ungünstigen Situation, dass man sich schnell als der oder die Einzige vorkommt, die mit solchen Problemen zu kämpfen hat. Und die Scheu, etwas dagegen zu unternehmen wird dadurch noch größer, denn alle anderen schaffen es doch offenkundig auch. Oder?

Klare Antwort: nein. Im Gegenteil habe ich in meiner jahrelangen Tätigkeit in einer psychologischen Beratungsstelle einer großen Universitätsstadt mit sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausschließlich volle Terminkalender und Wartelisten erlebt. Sicher ist deshalb: wenn Sie sich mit einer oder mehreren der oben genannten Schwierigkeiten konfrontiert sehen, stehen Sie damit nicht alleine da.

Sicher ist auch: die meisten dieser Schwierigkeiten lassen sich deutlich verringern oder sogar ganz auflösen. Oft helfen entsprechende Techniken oder Herangehensweisen, Ängste, Blockaden und andere Hürden erfolgreich zu überwinden.

Ich biete deshalb Beratung bei folgenden Themen an:

-          Prüfungsängste

-          Schreibschwierigkeiten (Schreibblockaden, Aufschieben von Arbeiten)

-          Probleme, ein effektives Zeitmanagement zu erreichen

-          Startschwierigkeiten und Probleme beim „Ankommen“ im Studium und am Studienort

-          bei Fragen, ob das derzeitige Studienfach das Richtige ist

-          andere Schwierigkeiten, die mit dem Studium in Verbindung stehen

 

Auch Abiturientinnen und Abiturienten, die sich für ein Studium interessieren, sich aber unsicher sind, ob ein Studium überhaupt das Richtige für sie wäre, können durch entsprechendes gezieltes Vorgehen und individuelle Übungen, gepaart mit diagnostischen Verfahren zu einer Entscheidung finden, die ihnen entspricht.

Bei Interesse an bzw. Fragen zu einem Studiums-Coaching wenden Sie sich bitte gerne an mich.

 

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